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Hausrotschwanz in der Blumenwiese

Einstellungen

Belichtungszeit: 1/500

Blendenöffnung: f/ 6.3

ISO-Empfindlichkeit: ISO 1250

Brennweite: 600mm

Objektiv: Sigma 150-600mm F5-6,3

Kamera: Nikon D850

Auf dieser Wiese konnte ich über mehrere Tage, immer wieder verschiedene Singvögel beobachten. Es war zwar schon Anfangs Herbst, doch es blühten noch immer verschiedenste Blumen. Mit dem Fahrrad war die Wiese nur wenige Minuten von meinem Wohnort entfernt und so verbrachte ich dort einige Nachmittage.

Neben ein Dutzend Hausrotschwänzen konnte ich auf der Wiese auch einige Schwarzkehlchen, Rohrammern und einige unbestimmten Pieper beobachten. Diese waren alle auf dem Zug Richtung Süden und machten einen Zwischenstopp im Berner Seeland.

Mit den Schwarzkehlchen hatte ich leider nicht viel Glück. Diese hielten sich ziemlich in der Mitte der Wiese auf und ich wollte die Wiese nicht betreten. Die Rohrammern versteckten sich in einem grösseren Busch während die Pieper meist am Boden versteckt blieben. Die Hausrotschwänze zeigten sich dafür umso besser. Auf der ganzen Wiese verteilt sassen rund 10 der Vögel auf den Blumen. Diese blieben zwar immer auf Distanz, dass erlaubte mir aber, etwas mehr vom Lebensraum ins Bild zu integrieren.

An den ersten beiden Tagen war das Licht nie optimal. Selbst kurz vor Sonnenuntergang wollte der Hintergrund nicht so richtig funktionieren. Im Goldenen Licht schienen sich die Farbtupfer der Blumen nicht vom Grün abheben zu können und der Hintergrund wirkte sehr langweilig.

Am Tag des dritten Versuchs war die Sonne von dichten Wolken verdeckt. Die Blätter der Blumen leuchteten in einem satten Grün. Die intensiv gefärbten Blüten ergaben mit dem satten Grün der Blätter einen viel besseren Farbkontrast und der Hintergrund wirkte viel interessanter als bei goldenem Licht.

Wie an den vorderen Tagen, waren die Hausrotschwänze rechte aktiv und liessen sich einigermassen gut fotografieren. Dieses Hausrotschwanz-Männchen landete genau auf der richtigen Blume. Nachdem ich ein zwei Fotos geschossen hatte, flog der Hausrotschwanz wieder auf und suchte sich eine neue Sitzwarte. Das Foto war aber im Kasten und ich bald darauf zufrieden nach Hause.

Mit dem Hausrotschwanz hatte ich bisher so meine Mühe. Zwar ist der Hausrotschwanz auch in den Siedlung eine sehr häufige Art, trotzdem konnte ich den Vogel nie wirklich von nahe und auf Augenhöhe fotografieren. Deshalb hatte ich umso mehr Freude, endlich ein gutes Foto von diesem Vogel zu haben.

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Nicolas Stettler

Weyernweg 27

2560 Nidau

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4.10.2023

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